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prolog

 

wir sind die körperlosen, virtuelle wesen des geistes.
unser sein definiert sich in worten.

auf dass der text nicht am autor kranke,
sind wir statthalter autonomen standes.
die sprache ist unser medium, wir stellen schrift.
 

arcadien

wir proklamieren arkadien, asylum artis!

arkadien erhebt in würde das schwere haupt.
darin ist alles. die wahrheiten.
alles ist eins, einheit.
nichts wird neu sein.

wir wissen um das ec(h)o der intertextualität!
wir bekennen uns zum leben im zitat!
wir wissen um die ohnmacht der kunst!

arkadien ist die welt des geistes, der ewigkeit.

wir sind wandernde, suchende, forschende in arkadien,
haben manches gesehen, über vieles gestaunt.
und streben stets fort.

wir tragen die fackel in den menschenpark!

wir berichten den stand der dinge,
ergeben uns der maske des wortes,
zurück bleiben texte.

allein: alles, was du darin findest,
ist wahr. in deinem universum.

unsere worte - wohl gewählt - sind angebote;
die hand, die den neuankömmling geleiten will,
ohne zu führen;
der fingerzeig, der die aufmerksamkeit auf die
schönheit - und die abgründe - lenkt.

wir sind keine missionare
- alles ist ebenbürtig -
sondern laden ein zu einem gemeinsamen spaziergang,
heraus aus der enge individueller grenzen

. . . nach arkadien.
 

epilog

emotion ist teil des ganzen.
das denken widerspricht dem fühlen nicht.

lustvoll und spannend soll die reise sein!

 

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arcadien - warum das nichts nicht nichts ist